Biblioblog der Hochschule Hannover

27. Oktober 2011
von Christian Hauschke
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Wer oder was garantiert, dass Open Access nicht eine vorübergehende Modeerscheinung ist?

Im Rahmen der Open Access Week 2011 möchten wir Ihnen verschiedene, häufig gestellte Fragen zum Open-Access-Publizieren (auch, aber nicht nur auf unserem Open-Access-Server SerWisS) beantworten. Wenn Sie darüber hinaus persönlich beraten werden möchten, wenden Sie sich bitte an serwiss@fh-hannover.de!


In Deutschland unterstützen u.a. die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Wissenschaftsrat, die Hochschulrektorenkonferenz, die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibnizgemeinschaft und weitere große Wissenschaftsgesellschaften Open Access. Der britische Verlag BioMed Central, der seit vielen Jahren über 200 renommierte Open-Access-Fachzeitschriften herausgibt, hat ein so lukratives Geschäftsmodell, daß er 2008 von Springer Science+Business, dem zweitgrößten Wissenschaftsverlag der Welt, aufgekauft worden ist. Sowohl öffentlich finanzierte als auch kommerzielle Akteure weltweit bemühen sich in zahlreichen Initiativen um die nachhaltige Sicherung frei zugänglicher elektronischer Publikationen.

Auch in den politischen Parteien ist Open Access inzwischen Konsens. In alphabetischer Reihenfolge:

26. Oktober 2011
von Christian Hauschke
Kommentare deaktiviert für Was sind meine Rechte als AutorIn?

Was sind meine Rechte als AutorIn?

Im Rahmen der Open Access Week 2011 möchten wir Ihnen verschiedene, häufig gestellte Fragen zum Open-Access-Publizieren (auch, aber nicht nur auf unserem Open-Access-Server SerWisS) beantworten. Wenn Sie darüber hinaus persönlich beraten werden möchten, wenden Sie sich bitte an serwiss@fh-hannover.de!


Auch wenn Sie Ihre Arbeit schon veröffentlicht haben (z.B. als gedrucktes Buch oder als Zeitschriftenaufsatz) können Sie in vielen Fällen digitale Kopien dieser Arbeit im Internet zugänglich machen. Zum Beispiel das Werk „Öffentlichkeitsarbeit : ein Ratgeber für Klein- und Mittelunternehmen“ von Siegfried Aberle und Andreas Baumert. 2002 erschien das Werk im Verlag C.H. Beck, nun erlaubte der Verlag die Veröffentlichung auf SerWisS, dem Server für Wissenschaftliche Schriften der Fachhochschule Hannover.

Wir beraten Sie gerne, damit Sie nicht versehentlich Urheber- oder andere Rechte verletzen. Übrigens sind in den letzten Jahren viele renommierte Wissenschaftsverlage weltweit dazu übergegangen, ihren AutorInnen Nutzungsrechte zu überlassen – manchmal nach Ablauf einer Frist von einigen Monaten, manchmal sofort.

25. Oktober 2011
von Christian Hauschke
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Meine Abschlussarbeit, mein Artikel kostenlos im Netz? Was bringt mir das?

Im Rahmen der Open Access Week 2011 möchten wir Ihnen verschiedene, häufig gestellte Fragen zum Open-Access-Publizieren (auch, aber nicht nur auf unserem Open-Access-Server SerWisS) beantworten. Wenn Sie darüber hinaus persönlich beraten werden möchten, wenden Sie sich bitte an serwiss@fh-hannover.de!


Wenn Sie Ihre Abschlussarbeit, Ihren Fachartikel oder die von Ihnen erstellten Lehrmaterialien frei im Internet zur Verfügung stellen, hat das für Sie und den Leser viele Vorteile. Ihre Arbeiten lassen sich mit Suchmaschinen finden:

Von KollegInnen, die am gleichen Thema arbeiten, von flüchtig Interessierten, von potentiellen Kooperationspartnern, von potentiellen Arbeitgebern. Ihr digitales Dokument kann sofort auf Stichworte durchsucht und einfach zitiert werden. Last but not least: Ihr Dokument bleibt langfristig verfügbar, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen. Letzteres gehört zu den (in den meisten Fällen für Sie kostenlosen) Leistungen von tausenden wissenschaftlichen Open-Access-Repositories und Open-Access-Zeitschriften weltweit.

24. Oktober 2011
von Ann-Kathrin Christann
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Schätze entdecken – auch in der Bibliothek der FHH

Passend zum Motto „Schätze“ der diesjährigen Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ kann man seit heute in der Zentralbibliothek auf Schatzsuche gehen. Statt einer Karte benötigt man für diese Suche allerdings moderne Technik: Geocaching nennt sich die Schnitzeljagd mithilfe von GPS und Internet. Gesucht werden sog. Caches, kleine Behälter an besonderen Orten versteckt und auffindbar über Koordinaten oder kleine Rätsel.

Auch in einigen Standorten der TIB Hannover verstecken sich solche kleinen Schätze. Wer das Rätsel um die Lage der Hannoveraner Bibliotheks-Caches lösen möchte, surft zur Hobsy-Webseite und knobelt los.

24. Oktober 2011
von Christian Hauschke
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Literarischer Salon: Der Schwarm rupft fremde Federn

Wo wir schon über Open Access und Plagiate schreiben, darf ein Veranstaltungshinweis nicht fehlen: Der Literarische Salon der Leibniz-Universität Hannover ist heute zu Gast in der TIB/UB Hannover. Anke Domscheit-Berg (opengov.me, Berlin) und Tim Bartel (Wikia Deutschland, Köln) diskutieren, wie GuttenPlagWiki und VroniPlagWiki Wissenschafts-Poser entlarven.

Montag  |  24.10.2011  |  20 Uhr  |  Treffpunkt Bibliothek

  • Anke Domscheit-Berg (opengov.me, Berlin)
  • Tim Bartel (Wikia Deutschland, Köln)
  • Moderation: Jens Meyer-Kovac (Literarischer Salon)
Ort: TIB – Technische Universitätsbibliothek
Welfengarten 1b
Normenlesesaal / Alter Marstall
ggü. dem Hauptgebäude der TIB/UB
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 7 EUR / 4 EUR erm.