Biblioblog der Hochschule Hannover

18. Januar 2013
von Christian Hauschke
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Semester-Garderobenschlüssel in der Zentralbibliothek: Anmeldung ab 21. Januar

Vom 21. Januar bis 01. Februar 2013 werden die Anmeldungen für die Semester-Garderobenschlüssel in der Zentralbibliothek angenommen. Die Benachrichtigungen erfolgen im Februar. Sobald Sie die Nachricht erhalten haben, können die Schlüssel auch entliehen werden. Schlüssel, die bis zum 16. März nicht abgeholt wurden, werden an Nachrücker vergeben.

17. Januar 2013
von Christian Hauschke
1 Kommentar

Ein paar Fragen zu… Open Science!

Lambert Heller beschäftigt sich seit Jahren mit innovativen Formen der wissenschaftlichen Kommunikation. Seit Beginn dieses Jahres leitet er das neu gegründete Open Science Lab der TIB/UB Hannover.

Lambert Heller, was versteht man unter „Open Science“?

Vielleicht kann man das in Abgrenzung zu „Open Access“ erklären. Bei OA geht es ja darum, dass mit dem Internet wissenschaftliche Publikationen für alle frei zugänglich gemacht werden. Wenn man mal sieht, wie junge Wissenschaftler heute selbstverständlich in und mit dem Web arbeiten, z.B. mit Blogs und Wikis, könnte man sich fragen: Warum erst das fertige Ergebnis offen zugänglich machen? Denn darum geht es ja, wenn wir von Publikationen sprechen: Fertig beschriebene Forschungsergebnisse, z.B. als Artikel für Online-Journals. Open Science ist für mich ein Sammelbegriff für Forschung, die besser und schneller wird, indem sie die Möglichkeiten des Webs intensiv nutzt, und über immer weitere Strecken „in aller Öffentlichkeit“ stattfindet. Also auch die Zwischenstufen, wie das Beschreiben einer neuen Beobachtung in kurzen, vielleicht noch unvollständigen Blogpostings, Bearbeitungsschritte in einem Wiki, etc.

Das heißt, das Labor wird der Öffentlichkeit zugänglich? Wie profitieren die Forschenden davon?

„Das Labor wird zugänglich“ ist eine tolle Beschreibung, ja. Traditionelle Publikationen waren bestenfalls wie Glasvitrinen: Man konnte nur angucken, nicht anfassen. Heute ist vom „Executable Paper“ die Rede, das heißt Forschungsergebnissen, die mitsamt verknüpften Rohdaten, Open Source-Software zur Verarbeitung dieser Daten etc. kommen. Es ist, als stünde man im Labor des Forschers, an seiner Werkbank, und kann die Verarbeitung der Daten reproduzieren. Und das heißt eben auch Ergebnisse zu falsifizieren, oder aber zu variieren und so vielleicht die gewonnenen Erkentnisse zu erweitern.

Die Metapher „Labor“ hat nur den Nachteil, dass sie zu einseitig nach Naturwissenschaft klingt. Diese Entwicklung betrifft jedoch alle Disziplinen. Wenn ich z.B. eine literaturwissenschaftliche Untersuchung vor mir habe und ich die darin diskutierten Werke nicht nur lesen, sondern im digitalen Volltext durchsuchen kann, mit geeigneter Software den Wortschatz des Autors selbst unter die Lupe nehmen kann, dann verändert das meinen Zugang zu jener literaturwissenschaftlichen Untersuchung von Grund auf.

Was ist dabei konkret die Aufgabe des Open Science Labs?

Wir tauchen ein in die neuen digitalen Kommunikations- und Arbeitsweisen von Wissenschaftlern, und nehmen uns Probleme vor, deren Lösung uns interessant und machbar erscheint. Konkreter: Momentan haben wir in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern eine sehr produktive „Facebookisierung“: Statt der traditionellen Orientierung an den Inhaltsverzeichnissen der Journals werden interessante neue Papers immer häufiger dadurch entdeckt, dass ForscherInnen sich wechselseitig auf sie hinweisen, vgl. SciRate (für Teilchenphysik-Papers bei arXiv), Mendeley oder PLoS Article Level Metrics.

Wie können Wissenschaftseinrichtungen oder z.B. Verlage ihren Forschern Profilseiten mit solchen Empfehlungs- und Entdeckungsfunktionen anbieten, die interoperabel sind, und sich von anderen ohne Restriktionen auswerten und nachnutzen lassen? Einige spannende Ansätze in diesem Bereich, z.B. VIVO, kennen wir bereits – wir wollen nun dabei helfen, sie auch in Europa bekannt und anwendungsreif zu machen.

Weitere Informationen zu Open Science:

10. Januar 2013
von Christian Hauschke
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Datenbank TEMA ab sofort verfügbar!

WTI-LogoDie Datenbanken WEMA und DOMA sind Maschinenbauern ein Begriff, in der Elektrotechnik nutzt man eher ZDE. Gemeinsam ist diesen Datenbanken, dass sie Teilangebote der Datenbank TEMA – Technik und Management sind. Und eben diese Datenbank TEMA ist im Campusnetz für die Angehörigen der Hochschule Hannover ab sofort inklusive aller Teildatenbanken verfügbar.

Datenbank-Bezeichnung Inhalt Zeitraum Beschreibung
TEMA Technik und Management ab 1968 Datenbankbeschreibung
DOMA Maschinenbau und Anlagenbau ab 1970 Datenbankbeschreibung
WEMA Werkstoffe/Materials ab 1979 Datenbankbeschreibung
ZDE Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik ab 1968 Datenbankbeschreibung
BEFO Betriebsführung und -organisation ab 1974 Datenbankbeschreibung
TOGA Textil ab 1971 Datenbankbeschreibung
MEDITEC Medizinische Technik ab 1968 Datenbankbeschreibung
ENTEC Energietechnik ab 1968 Datenbankbeschreibung
BERG Bergbau ab 1986 Datenbankbeschreibung

Insgesamt stehen in der Datenbank die bibliographischen Daten von etwa 4,5 Millionen Werken zur Verfügung.

Wenn Sie Fragen zur Benutzung haben oder Schulungen wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden! Nutzen Sie unsere vielfältigen Kontaktmöglichkeiten, hinterlassen Sie hier einen Kommentar oder sprechen Sie uns in unseren Bibliotheken persönlich an!

2. Januar 2013
von Horst Ferber
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Juristische Datenbank „beck-online“ jetzt abonniert

 

Nach der positiven Resonanz auf den Probezugang der juristischen Datenbank „beck-online“ steht die Datenbank ab Januar dauerhaft im Campusnetz der Hochschule zur Verfügung.

Ab sofort können Sie dort Gesetze, Kommentare und Urteile  zu einer Vielzahl von Rechtsgebieten nachschlagen. Auch juristische Zeitschriften (z.B. „Arbeitsrecht Aktuell“ und „Neue Juristische Wochenschrift“) oder E-Books stehen Ihnen im Volltext zur Verfügung.

 

19. Dezember 2012
von Christian Hauschke
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Neues vom Testkatalog!

Unser neuer Katalog befindet sich bekanntlich noch in einer Testphase. Wir sind der Meinung, dass Sie – als die Nutzer und die eigentliche Zielgruppe – uns aufzeigen können, wie wir den Katalog verbessern können. Dazu haben wir StudentInnen und KollegInnen mit Kaffee und Keksen in unseren Besprechungsraum gelockt und sie den Katalog testen lassen. Ein paar der Ergebnisse möchten wir hier kurz vorstellen.
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