Biblioblog der Hochschule Hannover

29. April 2013
von Christian Hauschke
Kommentare deaktiviert für Citavi 4 mit vielen Neuerungen

Citavi 4 mit vielen Neuerungen

Citavi 4 ist da und bringt viele Neuerungen mit sich. Eine kleine Auswahl möchten wir Ihnen hier vorstellen:

  • Word Add-In
    Das Add-In für Microsoft Word (Word für Windows aus den Office-Programmen 2003, 2007, 2010, 2013, 365) erlaubt es, Referenzen in Word direkt so einzufügen, wie es der Zitationsstil vorschreibt. Das Literaturverzeichnis aktualisiert sich mit jedem hinzugefügten oder entfernten Quellennachweis. Dokumente, die mit dem Publikationsassistenten aus Citavi 3 erstellt wurden, können umgewandelt werden.
  • Picker für Google Chrome
    Der Chrome Picker ergänzt die Palette der Browser-Erweiterungen. Auch mit ihm können Bücher über die ISBN und Aufsätze über die DOI-Adresse recherchiert und Webseiten als Quellen in ein Citavi-Projekt übernommen werden.
  • Neue Sprachen
    Die Programmoberfläche steht nun auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch und Spanisch zur Verfügung.

Offiziell unterstützt – über den Publikationsassistenten – werden nun OpenOffice und die folgenden LaTeX-Editoren: LEd, LyX, TexMaker, TeXnicCenter, TeXWorks, WinEdt, WinShell, WinTeX.

Auf der Citavi-Webseite finden Sie eine Übersicht über die Neuerungen in Citavi 4. Unser Schulungsangebot werden wir so schnell wie möglich umstellen. Für Fragen zu Citavi 4 stehen wir natürlich auch jetzt schon zur Verfügung.

Hier geht es zum Download. Sie können Ihren bisherigen Lizenzschlüssel wiederverwenden. Sollten Sie ihn nicht mehr vorliegen haben, können Sie ihn erneut anfordern.

Achtung: Citavi 4 läuft nicht unter Windows XP!

26. April 2013
von Andrea Hofmann
Kommentare deaktiviert für Der Zukunftstag an der Hochschule Hannover

Der Zukunftstag an der Hochschule Hannover

In diesem Jahr Ausleihehaben sich 64 Mädchen und 11 Jungen zusammengefunden, um den Zukunftstag an der Hochschule Hannover zu verbringen und einen Einblick in Berufe zu bekommen, die sie nicht unbedingt im Fokus haben. Die Jungen haben  in der Bibliothek  folgende Bereiche kennengelernt: Recherchieren, die Ausleihe und Elektronisches Publizieren. Aus der Feder der Gruppe „Elektronisches Publizieren“ entspringt dieser Artikel. In den anderen beiden Gruppen wurden Bücher ausgeliehen und zurückgebucht sowie Rechercheaufgaben gelöst.

In der Aula ging es um Energiegewinnung. Eine Gruppe von Mädchen lernte den Elektromotor und seinen Aufbau kennen. Auf der Abbildung unten ist eine Anleitung für einen Do-it-yourself-Motor, den die Mädchen selbst gebaut haben. Sie verwendeten dafür isolierten Kupferdraht, Panzerband, Sicherheitsnadeln, Magneten und eine große Batterie. Aus Papier und einem Korken konnten sie außerdem mit Hilfe einer Heißklebepistole ein Windrad bauen.

Bauanleitung ElektromotorElektromotorWindrad

 

 

 

 

 

Im Hörsaalgebäude für Informatik und Wirtschaft programmierte eine andere Gruppe von Mädchen Lego-Roboter. Die Roboter wurden zuvor von Informatik-Studierenden gebaut; das dauert für Ungeübte etwa eineinhalb Stunden.

Lego-Roboter  ProgrammierungDemo-Robert

 

 

 

Es gab noch weitere Aktionen hier am Campus Ricklinger Stadtweg und auch an den anderen Standorten der Hochschule. Das vollständige Angebot können Sie der Programmübersicht entnehmen.

24. April 2013
von Andrea Hofmann
3 Kommentare

Enjoy the Silence!

Zum „Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day“ ein paar Worte:

Studierende brauchen Lernorte – die Bibliothek ist einer!

Die Ansprüche an diesen Lernort sind unterschiedlich: manche benötigen absolute Ruhe, um konzentriert lesen und arbeiten zu können, andere möchten in der Gruppe lernen und dabei auch sprechen dürfen. Wir haben versucht, diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden und zwei Zonen geschaffen: Die absolute Ruhezone zur Einzelarbeit im Untergeschoss und die Möglichkeit zur Gruppenarbeit im Erdgeschoss.

Leider kommt jedoch immer wieder dieselbe Beschwerde von Studierenden bei uns an:

„Es ist zu laut!“

Gründe dafür sind:

  • Die offene Architektur der Bibliothek (einige geräuschdämmende Maßnahmen wurden bereits auf den Weg gebracht.)
  • Die Raumnot am Hochschulstandort: außerhalb der Bibliothek sind kaum Arbeitsplätze für Studierende vorhanden (hier könnte studentisches Engagement in der Hochschulpolitik Wirkung zeigen…)
  • Das Verhalten vieler Studierender in der Bibliothek

Hier kann jede/r einzelne etwas tun, um die Situation zu verbessern!

tgl2013_logo

Wir möchten im Namen aller Studierenden, die einen ruhigen Arbeitsplatz benötigen, um folgendes bitten:

  • Bitte machen Sie sich bereits beim Betreten der Bibliothek bewusst, dass Sie sich an einem Lernort befinden!
  • Bitte schalten Sie Ihre Mobiltelefone lautlos und telefonieren Sie nur außerhalb der Bibliothek.
  • Bitte sprechen Sie im Gruppenarbeitsbereich und in der Lese-Lounge auf der Empore nur leise – wenn das 80 bis 100 Studierende tun, ist dadurch bereits ein beachtlicher Lautstärkepegel erreicht.
  • Jeder freut sich, wenn er seine Freunde sieht – bitte verzichten Sie dennoch in der Bibliothek auf lautstarke Begrüßungs- oder Verabschiedungszeremonien. Da hier ein ständiges Kommen und Gehen herrscht, hebt das den Lautstärkepegel erheblich.
  • Genießen Sie Ihre verdiente Pause mit Kaffee, Brötchen und netten Gesprächen – aber bitte nicht in der Bibliothek!
  • Im Stillarbeitsbereich im Untergeschoss soll es wirklich still sein. Das bedeutet, dass auch keine leisen Gespräche gestattet sind. Die Raumnot in der Hochschule rechtfertigt nicht, dass Gruppenarbeit in diesen Bereich verlegt wird.

Wir hoffen, dass wir möglichst viele Besucherinnen und Besucher der Bibliothek für dieses Thema sensibilisieren können, denn Lärm ist für viele Menschen eine echte Belastung!

Sollten Sie weitere Ideen haben, wie wir gemeinsam einen ruhigen Lernort kultivieren können, sind wir jederzeit offen für Ihre Anregungen und Kommentare.

Ein erfolgreiches Studium in angenehmer Arbeitsatmosphäre wünscht Ihnen

Ihr Bibliotheksteam

 

 

19. April 2013
von Christian Hauschke
Kommentare deaktiviert für Neue RRZN-Handbücher in der Zentralbibliothek

Neue RRZN-Handbücher in der Zentralbibliothek

In der Zentralbibliothek steht eine große Auswahl der RRZN-Handbücher zu verschiedenen EDV-Themen zum Verkauf. Zwei Titel sind nun neu in unserem Angebot:

  1. Photoshop CS6 : Grundlagen (September 2012)
  2. MATLAB/Simulink : eine Einführung (Dezember 2012)

Das RRZN-Handbuch zu MATLAB/Simulink wurde von den HsH-Professoren Rüdiger Kutzner und Sönke Schoof (beide Fakultät I) geschrieben.

27. März 2013
von Christian Hauschke
Kommentare deaktiviert für Diskussion zu Open Science im „Digitalen Salon“

Diskussion zu Open Science im „Digitalen Salon“

Da wir hier im Blog zum Thema Open Science erst kürzlich ein Interview mit Lambert Heller (Leiter des Open Science Labs in Hannover) veröffentlicht haben, möchten wir auf eine Radiosendung heute abend auf DRadio Wissen hinweisen. In der Reihe „Digitaler Salon“ wird ab 19 Uhr über Open Science diskutiert. Aus der Ankündigung:

Open Science. Moderne Kommunikationsmittel eröffnen neue Wege des Publizierens und Kooperierens. Verändert sich dadurch Wissenschaft? Wie sehen diese Wandlungsprozesse aus und was daran ist wirklich neu?

Es diskutieren unter anderem Prof. Peter Frensch (Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin), Martin Fenner (Medizinische Hochschule Hannover und Public Library of Science (PLOS)), Sascha Friesike (Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft) und Maxi Kindling (Humboldt Universität Berlin).

Die Ausstrahlung erfolgt am Sonnabend, 30. März ab 11:05 auf DRadio Wissen in der Sendung „Online Talk“.