Biblioblog der Hochschule Hannover

7. Dezember 2015
von Andrea Hofmann
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Öffnungszeiten aller Bibliotheksstandorte zum Jahreswechsel 2015/16

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Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten unserer Bibliotheken zum Jahreswechsel 2015/16.

Da die Hochschul-IT die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr für umfangreiche Wartungsarbeiten nutzt, stehen sämtliche Systeme der Hochschule nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Aus diesem Grund bleiben die Bibliotheken der HsH in dieser Zeit geschlossen.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten, gesunden Start ins Neue Jahr 2016.

 

7. Dezember 2015
von Christian Hauschke
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Aktualisiert: Creative-Commons-Lizenzen auf SerWisS

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und viele andere Wissenschaftsorganisationen setzen zur Lizenzierung von wissenschaftlichen Publikationen auf Creative-Commons-Lizenzen. Auch auf SerWisS, dem Server für Wissenschaftliche Schriften der Hochschule Hannover, kann man diese Lizenzen seit vielen Jahren in verschiedenen Ausprägungen auswählen.


Nun haben wir die zur Auswahl stehenden Lizenzen aktualisiert. Standen bislang die Creative-Commons-Lizenzen in der dritten Version zur Verfügung, können wir nun die vierte Version anbieten, also sozusagen in einer neueren Auflage. Die erste Arbeit unter neuer (CC-BY)-Lizenz – „Erschließung historischer Bestände mit RDA“ von Tatiana Walther – wurde gerade veröffentlicht.

Worin bestehen nun wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Versionen?

1. Data Mining ist ausdrücklich keine Bearbeitung
In der neuen Version wird klargestellt, dass aus Sicht der Lizenzen keine Bearbeitungen entstehen, wenn Data Mining und Text Mining auf die lizenzierten Inhalte angewandt werden. Das gilt zwar in vielen Rechtsordnungen weltweit ohnehin, in einigen ist es jedoch zweifelhaft oder es wird sogar über Data Mining als eigene Nutzungsart diskutiert. Nutzer könnten daher aus Vorsicht davon abgehalten werden, Content auszuwerten, der unter einer CC-Lizenz steht, die keine Bearbeitungen erlaubt. Der neue Lizenztext sorgt hier für klare Verhältnisse.

2. Verwandte Schutzrechte allgemein umfasst
Da immer wieder in einzelnen Ländern neue sogenannte „verwandte Schutzrechte“ eingeführt werden, wie Z.B. in Deutschland mit dem Leistungsschutzrecht für Presseverlage, enthalten die CC-Lizenzen der Version 4.0 nun eine abstrakte Umschreibung dieser Rechte. Dadurch soll erreicht werden, dass der Strauß mitlizenzierter Rechte flexibel dem entspricht, was jeweils gerade im Urheberrecht vorgesehen ist. Das Ziel dabei ist, stets möglichst alle relevanten Rechte mit zu erfassen und freizugeben, damit möglichst wenig an weiterer Rechteklärung nötig ist.

3. Neue Heilungsfrist bei Lizenzverstößen
Bisher führte selbst ein versehentlicher Lizenzverstoß dazu, dass die jeweilige CC-Lizenz für den verstoßenden Nutzer entfiel. Nun wurde eine Klausel eingefügt, die es ähnlich auch in anderen Standardlizenzen gibt und die die Lizenz automatisch wieder aufleben lässt, wenn der Verstoß innerhalb einer Frist von 30 Tagen nach Bekanntwerden abgestellt wird.

4. Share Alike: Letzte vergebene Lizenz zählt
Wird ein Werk mehrfach bearbeitet und gemäß Share Alike wieder neu lizenziert, reicht es künftig aus, die letzte (rechtmäßig) vergebene Lizenz einzuhalten. Hintergrund ist, dass streng genommen immer nur der Beitrag der oder des Bearbeitenden neu lizenziert wird und ansonsten die für frühere Bearbeitungen vergebenen Lizenzen daneben weiter bestehen und weiter zu beachten sind. Dadurch können sich viele Schichten zu beachtender Lizenzen um ein mehrfach bearbeitetes Werk herum bilden.

Auf SerWisS stehen Ihnen ab sofort alle sechs Kernlizenzen in der aktuellsten Version 4.0 zur Verfügung. AutorInnen, die ältere, schon auf SerWisS veröffentlichte Publikationen auf eine neuere Lizenz-Version umstellen möchten, können sich gerne an uns wenden.

Große Teile dieses Artikels hier konnten übrigens – dank einer CC-BY-2.0-Lizenz – aus einem Text von John Weitzmann auf iRights.info übernommen werden.

3. Dezember 2015
von Christian Hauschke
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Am Samstag, dem 05. Dezember 2015, muss die Zentralbibliothek aus personellen Gründen leider geschlossen bleiben.

3. Dezember 2015
von Melek Batic
1 Kommentar

Prometheus – digitales Bildarchiv

Ab sofort ist im Campusnetz freigeschaltet: prometheus – das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre

Prometheus verfolgt das Ziel, Lehre und Forschung im kunst- und kulturhistorischen Bereich durch die komfortable „Bereitstellung und Anwendung des digitalen Bildmaterials“ zu fördern. Über einen Vertrag zwischen Prometheus und VG Bild-Kunst ist geregelt, dass für die Nutzung der Bilder im Rahmen der Forschung, Lehre und des Studiums weder eine Genehmigung eingeholt noch eine Gebühr entrichtet werden muss. Außerhalb von Lehre und Forschung gelten die Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Weiteres zu Bildrechten ist hier nachzulesen.

Prometheus bietet über eine Suchoberfläche den Zugriff auf 87 Bilddatenbanken und fast 1,5 Millionen Bildern von „Skulpturen und Buchillustrationen, über Architektur und Video, Druckgrafik und Installation, Malerei und Kunsthandwerk, bis hin zu Urkunden und Fresken, Textilien und Designobjekten“ (siehe Flyer).

Neben den umfangreichen Bildquellen bietet Prometheus für Lehre und Forschung weitere Funktionen:
Über einen persönlichen Zugang können ortsunabhängig
•    Bildsammlungen erstellt und mit weiteren Schlagworten, Informationen, Links und Hinweisen versehen sowie für weitere Personen zur Annotation freigegeben werden.
•    Bilder für webbasierte oder lokale Präsentationen verwendet werden.

Eine Anleitung zur persönlichen Registrierung über die Hochschule Hannover finden Sie hier. Nach Abschluss der persönlichen Registrierung werden Sie aufgefordert, sich per E-Mail mit einem Nachweis Ihrer Hochschulzugehörigkeit an den aufgeführten Administrator zu wenden. Dieser schaltet Ihren persönlichen Zugang für ein Jahr frei. Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit an Carsten Buhr oder Melek Batic .

 

 

 

1. Dezember 2015
von Nina Thies
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Brand eins : Wirtschaftsmagazin – Zeitschrift des Monats

Diese mehrfach prämierte Fachzeitschrift (LeadAwards, Cover des Monats) möchten wir Ihnen diesen Monat vorstellen. Der Schwerpunkt der Dezember-Ausgabe lautet:

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„Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass die Uhren im Herbst schneller gehen? Kaum ist das Jahresende in Sicht, rast die Zeit. Und spätestens, wenn – gern schon im Oktober – die ersten Weihnachtsmänner in die Regale gestellt werden, ist sowieso alles zu spät. Das ist natürlich Unsinn…“(Quelle: Editorial Brand eins, Heft 12/2015)

Die Zeitschrift brand eins sucht nach den Hintergründen und Zusammenhängen, um so die aktuellsten Entwicklungen in der Wirtschaft zu erklären. In brand eins geht es nicht nur um Wirtschaft, sondern um die Kombination von wirtschaftlichem Geschehen mit kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Jeden Monat wird ein anderes Schwerpunktthema im Bereich Weiterentwicklung und Wirtschaftswachstum gewählt.

Zur Geschichte der brand eins:

„Brand eins wurde 1999 von einem Team um die ehemalige stellvertretene Chefredakteurin des manager magazins Gabriele Fischer gegründet, das aus der Redaktion des 1998 begonnenen Wirtschaftsmagazins Econy hervorging. Der Name „brand eins“ leitet sich aus einem Wortspiel ab. Der Redaktionssitz in Hamburg befand sich ursprünglich in der Brandstwiete 1, gleichzeitig bedeutet der englische Begriff brand in der Wirtschaftssprache auch „Marke.“ (Quelle: Wikipedia)

Zeitschriftenbestand: Als Printausgabe ab 2010 in gebundener Form fortlaufend im Bestand der Zentralbibliothek vorhanden, wobei die aktuelle Ausgabe im Eingangsbereich der Bibliothek im Zeitschriftenaufsteller steht. Das eJournal der Zeitschrift finden Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) Die Printzeitschriften können grundsätzlich nicht ausgeliehen werden. Sie haben aber die Möglichkeit, sich Artikel zu kopieren oder kostenlos einzuscannen und an Ihre Email-Adresse zu senden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Bibliothekspersonal!