Im Rahmen der Open Access Week 2011 möchten wir Ihnen verschiedene, häufig gestellte Fragen zum Open-Access-Publizieren (auch, aber nicht nur auf unserem Open-Access-Server SerWisS) beantworten. Wenn Sie darüber hinaus persönlich beraten werden möchten, wenden Sie sich bitte an serwiss@fh-hannover.de!
In Deutschland unterstützen u.a. die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Wissenschaftsrat, die Hochschulrektorenkonferenz, die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibnizgemeinschaft und weitere große Wissenschaftsgesellschaften Open Access. Der britische Verlag BioMed Central, der seit vielen Jahren über 200 renommierte Open-Access-Fachzeitschriften herausgibt, hat ein so lukratives Geschäftsmodell, daß er 2008 von Springer Science+Business, dem zweitgrößten Wissenschaftsverlag der Welt, aufgekauft worden ist. Sowohl öffentlich finanzierte als auch kommerzielle Akteure weltweit bemühen sich in zahlreichen Initiativen um die nachhaltige Sicherung frei zugänglicher elektronischer Publikationen.
Auch in den politischen Parteien ist Open Access inzwischen Konsens. In alphabetischer Reihenfolge:
- Bündnis 90/Die Grünen: Grüne legen Antrag zu Open Access vor (Konstantin Notz)
- CDU/CSU: Unabdingbare Voraussetzung moderner Forschungsarbeit (Tankred Schipanski)
- FDP: Antwort auf Wahlprüfsteine (PDF) von urheberrechtsbuendnis.de (Dirk Niebel)
- Die Linke: Wissen muss öffentlich zugänglich sein (Petra Sitte)
- Piratenpartei: Open Access
- SPD: SPD will mit Zweitverwertungsrecht Open Access ermöglichen (Burkhard Lischka und René Röspel)