Die Bibliothek der HsH im bundesweiten Vergleich
Der Deutsche Bibliotheksverband stellt die Ergebnisse des bundesweiten Leistungsvergleichs BIX vor. Die Bibliothek der Hochschule Hannover verzeichnet ein TOP-Ergebniss bei der Effizienz, schneidet bei der Nutzung allerdings schlecht ab.
Nur, wer die eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann noch besser werden. Für die Bibliothek der Hochschule Hannover ist das der Ansporn, ihre Arbeit mit anderen Bibliotheken zu vergleichen. Bereits zum achten Mal hat sie sich am bundesweiten Bibliotheksvergleich BIX beteiligt – mit erstaunlichem Ergebnis: Ausgestattet mit dem geringsten Anteil an den Gesamtmitteln der Hochschule landet die Bibliothek durch hohe Effektivität bei den Dimensionen Angebote und Entwicklungspotential im Mittelfeld der Bibliotheken. Bei dem Vergleich wurden die Daten aller Bibliotheken Deutschlands herangezogen. So weiß das Bibliotheksteam genau, wo die Bibliothek der Hochschule Hannover im Verhältnis zu allen anderen Bibliotheken steht.
Aufschlussreich ist, dass der Anteil der Ausgaben für elektronische Medien noch ständig steigt und bei den Hochschulbibliotheken generell sowie auch bei der Hochschule Hannover bei knapp 30 Prozent liegt. (Bei den Universitätsbibliotheken sogar schon bei über 40 Prozent.)
Weitere Ergebnisse können der beigefügten Profilgrafik entnommen werden:
BIX – Bibliotheksindex – Benchmarking für Bibliotheken – 2013
Hannover HSB
(Unteres Drittel, Mittelwert, oberes Drittel)
Der BIX wurde 1999 von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. entwickelt. Seit dem Jahr 2005 führt der Deutsche Bibliotheksverband ihn zusammen mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) im Rahmen des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken (knb) durch. Die Teilnehmer liefern dafür Statistikdaten zu ihren Angeboten, zu Nutzung, Effizienz und Entwicklungspotential.
Alle Teilnehmer und Ergebnisse des BIX 2013 finden Sie auf der BIX-Webseite.